Am Nachmittag dann sahen wir uns die Flugshow an. Die Kunstflugstaffel der Air Force, die Thunderbirds, kamen heute an. Deren Kunstflugprogramm stand zwar erst für die nächsten Tage auf dem Programm, aber die Ankunft selbst wurde durchaus auch durch ohrenbetäubende tiefe Überflüge mit Nachbrenner zelebriert.
Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Während der Flugshow ergossen sich zwei kurze aber heftige Regenschauer über uns. Wir suchten wie viele andere Zuschauer auch einfach Schütz unter dem nächsten Flugzeug.
Nach Abschluss der Airshow und gefühlten 130 gelaufenen Kilometern machten wir uns zurück auf den Weg zu unserem Auto. Bis zu unserer Unterkunft – im Wohnheim der Universität Oshkosh – waren es nur wenige Kilometer. Es ist schon sehr spartanisch hier – eher Jugendherbergsniveau – aber wenn man sich hier zur AirVenture-Zeit im Super8 hätte niederlassen wollen, dann hätte man pro Nacht 250 Dollar auf den Tisch legen müssen.
Abends gingen wir noch kurz was essen, bevor dann alle vor Erschöpfung in ihren Betten einschliefen.
Am nächsten Morgen ging es dann wieder zur AirVenture. Diesmal haben wir uns unter anderem auch die Seaplane-Base angesehen.
Und wir hatten immer noch nicht alles gesehen …